Samstag, 16. August 2014

Andernach - "Essbare Stadt"



Der erste Eindruck... 


Das Bollwerk wurde als Rheinzollbastion der kurkölnischen Landesherrn errichtet und dient heute als Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.



Das Geysir-Erlebniszentrum beherbergt eine interaktive Ausstellung zum Thema Kaltwasser-Geysir


Die alte Stadtmauer


Rest des alten Aquädukts - der Wasserleitung


Der Bürgerturm ist der einzige Turm, der einen rechteckigen Grundriss hat


Das Koblenzer Tor wird auch "Burgpforte" genannt, es ist ein repräsentativer Eingang zur Stadt





 
Die Burgruine mit Schlossgarten

Bis 2010 entsprachen die öffentlichen Grünflächen in Andernach dem gängigen Standard. Es gab gepflegte Rasenflächen und typische Wechselbeete, die mehrmals im Jahr neu bepflanzt wurden.
2010 beschloß die Stadt Andernach ein neues Konzept umzusetzen. Bei der Ausführung sind der Gartenbauingenieurin Heike Boomgaarden und dem Geoökologen Lutz Kosack gleich mehrere Schachzüge auf einmal geglückt. Neben der optischen Aufwertung der städtischen Grünanlagen gibt es nun Nachhaltigkeit, Förderung der Artenvielfalt und eine Verbesserung von Lebensqualität und Gemeinschaftssinn in der Bevölkerung.
Es gilt nicht mehr das Motto „Betreten verboten“ sondern „Pflücken erlaubt“.
Und so finden sich jetzt mitten in der Stadt, rund um den Schloßgraben unzählige Gemüse- und Obstsorten in unglaublicher Vielfalt.



Die zu einer Pyramide aufgeschichteten Kanonenkugeln stammen aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges


Spalierobst an der Burgmauer








Der Helmwartsturm ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung


eine Kaki-Pflaume




Hühnerhaltung im Burggraben




rechts das Stadtmuseum - Haus von der Leyen


Das Gebäude wurde als Stadtpalais des kurkölnischen Oberamtmannes Georg von der Leyen errichtet


Der Portalvorbau ist sehr künstlerisch gestaltet


Hochstraße mit Christuskirche


Das Eingangsportal der Christuskirche


Die lichtdurchflutete Halle mit eindrucksvoller Schlichtheit und Großräumigkeit 
 

Die Link-Orgel aus dem Jahr 1914
 

Das Chorgestühl mit edlen Schnitzereien


Ein von einer Schulklasse gefertigter Wandteppich
 
 
   Rechts das neue Rathaus




Der fahrende Schulgarten


Stadtgalerie Andernach


Mittagspause in der Hochstraße


Geschäftsauslage


Insekten-Hotel


Gemüse von der "Essbaren Stadt"
 

Das alte Rathaus - unter dem heutigen Sitzungssaal befindet sich eine mittelalterliche Mikwe, ein jüdisches Kultbad


Weinstock im Kübel  und Gemüse in Hochbeeten


Der Marktplatz

 





In der Bahnhofsstraße direkt an der Stadtmauer findet man den Funken-Narrenbrunnen


Es kann passieren, dreht man dem Brunnen den Rücken zu, dass man auf einmal mit einem Schwall Wasser bespuckt wird. Diese Narren! 


Schöne Jugendstilfassade in der Bahnhofstraße


Neben dem Helmwartsturm befindet sich heute eine Holzkonstruktion, welche einen Wehrgang nachbildet und den Durchgang zum Marktplatz überspannt


Vor der Stadtmauer ein Teich, der zum Verweilen einlädt


Ringelblumenmeer vor der Stadtmauer

 
Dieser Halbrundturm wurde nach der Familie Dadenberg benannt, die hinter dem Turm ihr Anwesen hatte


Wohnen auf der Stadtmauer


Am Ochsentor


Brunnen an einem der Bogen des Ochsentors

Idylle in der Balduinstraße

 
Der Mariendom, auch Liebfrauenkirche genannt

 

Innenansicht


Chor mit Kronleuchter


Kanzel mit den vier Aposteln


Taufbecken

  
Seitenaltar


Engel auf einer Kirchenbank


katholisches Pfarramt 


ein sehr schönes Jugendstilhaus


...dahinter steht der Runde Turm, der als Wahrzeichen der Stadt gilt


essbarer Wegweiser


Auch hier: Luxuswohnungen mit Blick auf den Rhein


Rheinpromenade


Schiffsanleger


Sonnenuhr


Das Rheintor ist der repräsentative Eingang zur Stadt


Die beiden überlebensgroßen Figuren im Innenhof des Rheintors werden liebevoll die "Andernacher Bäckerjungen" genannt


Noch zweieinhalb Stunden bis zum Anpfiff USA:Deutschland, jetzt aber schnell nach Hause


Bye, bye Andernach, es war sehr schön




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